Schwangerschaft
Ernährung in der Schwangerschaft
Dieser Artikel enthält Informationen zu folgenden Fragen:
Welche Nahrungsmittel sollte ich in der Schwangerschaft bevorzugen?
Welche Nahrungsmittel sollte ich in der Schwangerschaft vermeiden?
In der Schwangerschaft benötigen Sie mehr Nährstoffe als in jeder anderen Lebensphase.
Bis zur Geburt benötigen Sie grössere Mengen an Nährstoffen, um ausreichend Energie zu haben und die Entwicklung Ihres Kindes zu unterstützen. Was müssen Sie ausserdem wissen?
Erfahren Sie mehr über folgende Themen:
Genau wie in der Kinderwunschphase, sollten Sie auch in der Schwangerschaft gesunde, vollwertige Nahrungsmittel bevorzugen – beispielsweise Obst, Gemüse, Milchprodukte und unverarbeitete Fleischwaren.
Diese Nahrungsmittel tragen dazu bei, dass Sie die in der Schwangerschaft wichtigen Nährstoffe wie Folat, Eisen und Jod aufnehmen. Ein Multivitaminpräparat wie z.B. elevit® Provital Complex + DHA (Nahrungsergänzungsmittel) kann Sie dabei unterstützten, damit Sie mit den wichtigsten Nährstoffen ausreichend versorgt sind.
Wenn Sie im ersten Drittel Ihrer Schwangerschaft stark unter Morgenübelkeit gelitten haben, werden Sie sich vermutlich sehr freuen, wenn Sie wieder Appetit auf anderes als Zwieback, Knäckebrot oder Cracker haben.
Qualität kommt vor Quantität. Essen Sie mageres Fleisch, grünes Blattgemüse und kalziumreiche Milchprodukte.
Übertreiben Sie aber nicht – Sie müssen schliesslich nicht für zwei Erwachsene essen.
Nicht nur in der Schwangerschaft kommt Qualität vor Quantität. Essen Sie mageres Fleisch, grünes Blattgemüse und kalziumreiche Milchprodukte und achten Sie darauf, wann Sie satt sind. Ein kleiner Vorrat an gesunden Snacks wie Gemüsestängel, zuckerarme Müesliriegel oder Früchte empfiehlt sich, wenn Sie mehr Appetit verspüren als üblich. Vermeiden Sie süsses Gebäck und Schokoladenriegel.
Auch hier gilt wie in der Kinderwunschphase, dass Sie fettreiche Nahrungsmittel, Alkohol und Koffein vermeiden sollten. Rohe Eier rohe Wurst- und Fleischwaren, Take-away-Salate, roher Fisch und Fisch mit hohem Quecksilbergehalt sind ebenfalls nicht empfehlenswert.
Wenn Ihr Baby wächst, kann es sein, dass Sie sich zunehmend hungrig fühlen. Andererseits bietet Ihr Bauch weniger Raum für alles, was Sie vielleicht essen möchten. Es kann passieren, dass Sie sich mit Heisshunger an den Tisch setzen und nach ein paar Bissen ein Völlegefühl eintritt.
Übergrosse Mahlzeiten können zu Sodbrennen und Verdauungsproblemen führen. Diese Beschwerden sind in der Schwangerschaft deutlich unangenehmer als sonst. Mehrere kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt sind verträglicher als wenige grosse.
In der Schwangerschaft ist die Lebensmittelsicherheit ausserordentlich wichtig. Einerseits benötigen Sie und Ihr Kind alle Nährstoffe, die Sie aufnehmen können, und andererseits können bestimmte Bakterienstämme oder Lebensmittelvergiftungen schädliche Folgen haben. Daher sollten Sie bei der Zubereitung besonderen Wert auf Hygiene legen. Beispiele für Vorsichtsmassnahmen:
- Nahrungsmittel nur mit sauberen (frisch gewaschenen) Händen zubereiten, auch unmittelbar vor dem Essen die Hände waschen.
- In einer sauberen Küche arbeiten, um Keime und Bakterien zu vermeiden.
- Nahrungsmittel korrekt zubereiten, um Bakterien und Lebensmittelvergiftungen zu vermeiden.
- Nahrungsmittel korrekt lagern und Angaben zu Mindesthaltbarkeits- und Verfalldatum beachten.